Sie wachen morgens auf, draußen hören Sie das leise Rauschen der vorbeifahrenden Autos und riechen beim Öffnen des Fensters die gegenüberliegende Bäckerei, welche gerade Ihre Pforten öffnet. Sie ziehen Sich an, machen sich fertig für die bevorstehende Arbeitsschicht, überlegen am Weg in die Firma noch einen Kaffee von Starbucks zu erwerben und treffen mitten in diesem Gedankengang im Stiegenhaus einige Nachbarn, welche Sie still-schweigend passieren, da es in der Stadt ja eher unüblich ist, fremde Personen zu grüßen. Beim Verlassen des eigenen Wohnkomplexes rattert vor Ihren Füßen die Straßenbahn vorbei, hält an der nächsten Haltestelle und öffnet Ihre Türen, um Sie zu Arbeit zu bringen. Am Weg dorthin fällt Ihnen wieder auf, weshalb Sie ein Stadtmensch sind – Sie lieben die Atmosphäre und den ganz besonderen Flair, welchen Städte an sich haben. Sie lieben es, dass immer und überall zu jeder Tageszeit etwas los ist und Sie auch eventuell ohne Führerschein jedes umliegende Ziel ohne Probleme erreichen. Im nächsten Moment beginnt jemand in der Straßenbahn zu singen und Gitarre zu spielen – und das nicht einmal schlecht. Es sind die Kleinigkeiten, welche den Tag in der Stadt besonders machen.
Genau das, denken Sie – genau aus diesem Grund wohne ich gerne in der Stadt.
Anderes Szenario:
Sie wachen morgens auf, hören die Vögel zwitschern und den Wind durch die anliegenden Bäume streichen. Die Sonne begrüßt Sie durch das große Fenster und Sie fühlen sich direkt fit und bereit für den Tag. Sie bringen Ihre Kinder in umliegende Schulen mit dem Gewissen, dass Sie in einer behüteten Gegend aufwachsen. Sie halten in der Dorfbäckerei an, um sich noch Frühstück zu besorgen und führen ein vertrautes und nettes Gespräch mit der Kassiererin. Der darauffolgende Stau auf dem Weg zur Arbeit nervt Sie zwar, hat sich aber in gewisser Art und Weise schon zu Ihrer Morgen-Routine entwickelt. Sie genießen die schöne Landschaft ringsum, die vielen Wälder, die Wiesen und zahlreichen Felder, die Sie jährlich mit frischen Produkten aus der Umgebung versorgen.
Wie Sie sehen, es gibt bei beiden Lebensstilen viele Vorteile, als auch Nachteile. Die Stadt an sich bietet zahlreiche Möglichkeiten zur Freizeitgestaltung, eine Menge freier Berufsstellen und generell das „Alles-an-einem-Ort-Gefühl“. Das Leben am Land kann dahingehend sehr entschleunigend sein, außerdem ruhig und sehr idyllisch. Im Endeffekt ist es jedem selbst überlassen, welches Gebiet er für sich selbst bevorzugt.
Die Living Invest Immobilien GmbH baut großteils im ländlichen Gebiet bzw. in städtischen Einlaufgebieten. Wir verspüren vor allem in letzter Zeit einen sehr starken Trend in Richtung „ländlicher Wohnen“, wobei die Interessenten dann die etwas längere Fahrzeit mit dem Auto in Kauf nehmen wollen und dafür den Vorzug haben, die Natur um sich zu haben.